Kölner Stadt-Anzeiger/ Leverkusener Anzeiger vom 14.08.2006 » Zurück


Kemira bleibt in Leverkusen

Der einstige Papierchemie-Betrieb von Lanxess zieht in den Innovationspark, wo ein Neubau für acht Millionen Euro entstehen soll.

Die Entscheidung der Konzernzentrale von Kemira in Helsinki, dem neuen Büro- und Laborstandort der Kemira PPC Germany GmbH im Innovationspark zuzustimmen, sei mit großer Freude zur Kenntnis genommen worden, erklärte Klaus Hupperth, Fraktionsvorsitzender der CDU Leverkusen. Der Standort für Papierchemie, früher bei der Bayer AG und dann bei Lanxess angesiedelt, sei damit gesichert und zukunftsfähig gemacht worden.

Der Umzug war notwendig geworden, weil der Mietvertrag für die jetzigen Räume im März 2007 ausläuft. Bayer Industrie Services hatte ebenfalls eine Offerte unterbreitet, die aber hatten die Verantwortlichen von Kemira ebenso abgelehnt wie die Angebote für einen Umzug nach Langenfeld oder Köln.

Neben dem Bioplex

Jetzt soll schon Ende September auf einem Grundstück neben dem Bioplex ein acht Millionen teurer Neubau entstehen. Läuft alles planmäßig, dann können die Mitarbeiter von Kemira bereits im Frühjahr 2007 die neuen Räume beziehen.

Es zeige sich, dass sich die Stadt über die Wohnungsförderung Leverkusen bei Ansiedlung von Unternehmen dem Wettbewerb stellen könne, mit flankierender Unterstützung aus der Politik handlungsfähig und positive Zeichen für den Leverkusener Arbeitsmarkt zu setzen in der Lage sei, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Hupperth. Besonderer Dank gebühre dem Geschäftsführer von Kemira Leverkusen, Eckhard Wenderoth - übrigens ein Leverkusener -, der sich besonders für den Standort in der Stadt eingesetzt habe. (gmü)

Quelle: www.ksta.de



CDU - Pressedienst

CDU-Fraktion im Rat der Stadt Leverkusen - verantwortlich: Klaus Hupperth
12.08.2006

Kemira bleibt in Leverkusen
Eine wichtige Entscheidung für unsere Stadt


Mit großer Freude haben wir die Entscheidung der Konzernzentrale von Kemira in Helsinki zur Kenntnis genommen, dem neuen Büro- und Laborstandort der Kemira PPC Germany GmbH im Innovationspark Leverkusen zuzustimmen.

Der Standort für Papierchemie, früher bei der Bayer AG, dann bei Lanxess AG angesiedelt, wurde damit gesichert und zukunftsfähig gemacht.

Es zeigt sich, dass sich die Stadt über die WFL bei Ansiedlung von Unternehmen dem Wettbewerb stellen kann, mit flankierender Unterstützung aus der Politik handlungsfähig ist und positive Zeichen für den Leverkusener Arbeitsmarkt zu setzen in der Lage ist.

Aus unseren Gesprächen mit dem Geschäftsführer von Kemira Leverkusen, Herrn Eckhard Wenderoth - einem Leverkusener übrigens - wissen wir um dessen Einsatz für den Standort und danken ihm dafür.

Apropos finnischer Konzern: Auch für unserer Partnerstadt Oulu hat es vor sechs Wochen eine positive Entscheidung des Kemira-Konzerns gegeben. Dieser investiert dort ca. 10 Mio. € in die bestehende Produktion von Ameisensäure.

Wenn wir weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sein wollen, müssen wir Wege finden, unsere vorhandenen internationalen Beziehungen auszubauen. Die Entwicklung des Bayer-Konzerns zwingt uns dazu, bietet uns aber auch neue Chancen.

Die CDU wird diese Zielsetzung weiter beharrlich anmahnen.

Klaus Hupperth, Fraktionsvorsitzender