13 Fragen des Leverkusener Anzeigers
08./09.08.1998
» Zurück


Leverkusener Anzeiger vom 8./9. August 1998
Der Leverkusener Anzeiger stellt in seinen Samstagausgaben "Die 13 Fragen" an bekannte Leverkusener.

Die 13 Fragen

Bernhard Marewski, 50,
wurde in Wertheim am Main geboren. 1953 zog er mit seinen Eltern nach Leverkusen.
Nach dem Abitur studierte er in Köln Germanistik und Geographie. Heute ist er Studiendirektor am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium. 1989 wurde Bernhard Marewski Ratsmitglied der CDU. Seit 1992 ist er schul- und umweltpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Leverkusener Rat.
Er ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Herr Marewski, was gefällt Ihnen besonders an Leverkusen?

Die Industriestadt im Grünen.

Was mißfällt Ihnen besonders an Leverkusen?

Die Altlast Dhünnaue, aus optischen und vor allem ökologischen Gründen.

Mit wem in dieser Stadt würden Sie gerne ein Bier trinken?

Mit Bayer-Konzernchef und global player Manfred Schneider.
Thema: Wirtschaftsstandort Leverkusen.

Worüber können Sie sich schwarz ärgern?

Wenn mir etwas nicht gelingt.

Was wäre Leverkusen für Sie ohne Bundesliga-Fußball?

Immer noch mein Leverkusen.

Wohin fahren Sie am liebsten in Urlaub?

Nach Finnland.

Was macht Sie ungeduldig?

Begriffsstutzigkeit und nutzlose Diskussionen.

Glauben Sie nur an das, was Sie sehen?

Erst einmal ja, aber da gibt es noch eine höhere Weltordnung, die letztendlich so manches gerecht regelt.

Welche Stärken und Schwächen haben Sie?

Stärken: Kreativität, Zielstrebigkeit, Durchsetzungswillen und Arbeitseinsatz.
Schwäche: Ich kann schlecht etwas wegwerfen.

Stört es Sie, wenn in Ihrer Gegenwart geraucht wird?

Ja, aber ich bin duldsam.

Welche Freizeitangebote in Leverkusen nutzen Sie am liebsten?

Das vielfältige Kulturangebot - und Trödelmärkte.

Sind Sie optmistisch, wenn Sie ans 21. Jahrhundert denken?

Ja. Nur wer optimistisch ist, ist auch offen für neue Ideen und Entwicklungen.
Man muß sich Veränderungen offensiv stellen.