Bernhard Marewski
CDU-Fraktion Leverkusen
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Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH (WFL)
9 Fragen - 9 Antworten



Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH
Dönhoffstr. 39
51373 Leverkusen
29.03.2005     




Ihre Anfrage vom 16.02.2005

Guten Tag Herr Marewski,

gerne nehmen wir Stellung zu Ihrer Anfrage vom 16.02.2005.

zu Frage 1

Wie viele Unternehmen (branchenzugeordnet) wurden seit der Gründung der WFL in Leverkusen neu angesiedelt - mit wie vielen Arbeitsplätzen?

Seit 1998 Ansiedlung von 79 Unternehmen mit 1.154 Arbeitsplätzen, aus Handel (6), Maschinenbau/Werkzeugbau/Anlagenbau (9), Life Science/Medizin (7), IT/Software (4), Dienstleistungen inkl. Gastronomie/Beratung, Marketing (> 33), Automatisierungstechnik (3), Automotive (2), Handwerk (3) u.a.

Überschneidungen in der Branchenzugehörigkeit sind dabei möglich.

zu Frage 2

Wie viele Unternehmen wurden (mit welcher Anzahl von Arbeitsplätzen?) im Rahmen der „Bestandspflege" gesichert?

Seit 1998 wurden im Rahmen der Bestandspflege 87 Unternehmen gesichert mit 2.642 gesicherten und 417 neuen Arbeitsplätzen (die Bestandspflege ist oftmals mit einer Expansion, Standortverlagerung oder -erweiterung verbunden).

zu Frage 3

Wie viele Unternehmen haben in dieser Zeit Leverkusen verlassen und - wenn bekannt - welche Gründe lagen vor?

Bekannt sind 2 Unternehmen, die trotz Betreuung durch die WFL abgewandert sind, da kein geeignetes Flächenangebot bestand (M-Plan und bfl Feinstanzteile). Das schließt nicht aus, dass es weitere Unternehmen gibt, die abgewandert sind. Im Rahmen der verlorenen Arbeitsplätze fallen die Betriebsverkleinerungen und Insolvenzen in den vergangenen Jahren mehr ins Gewicht.

zu Frage 4

Wie viele Unternehmen (mit welcher Anzahl von voraussichtlichen Arbeitsplätzen?) aus welchen Branchen haben in Leverkusen Ansiedlungsflächen oder Gewerberäume nachgefragt und konnten nicht „bedient" werden?
Welches waren die Gründe, dass die Unternehmen sich nicht für Leverkusen entschieden haben?


Nachfragen nach Neuansiedlungen 1998 bis 11.03.2005
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005 (Stand 11.03.2005)
Zwischensumme
erfolgreiche Ansiedlungen
Summe
nicht erfasst
133
96
71
115
120
104
26
665
- 79
586

Seit Erfassung der Anfragen ab dem 01.01.1999 zählt die WFL 665 Nachfragen nach Neuansiedlungen. Davon wurden 79 Anfragen erfolgreich bedient. Es blieben 586 Anfragen nach Neuansiedlungen, die der Standort Leverkusen bisher nicht bedienen konnte.

Wendet man den Faktor 14,6 an, der sich aus dem Verhältnis der neuen Arbeitsplätze (1.154) zu den neu angesiedelten Unternehmen (79) ergibt, so hätte sich auf die 586 nachfragenden Unternehmen eine Arbeitsplatzzahl von 8.556 ergeben.

Für das laufende Jahr können nur bedingt Angaben zu ihrer Anfrage vom 16. Februar gemacht werden.In 2005 erfolgten bisher Anfragen von 26 Unternehmen, die entweder einen neuen Standort im Stadtgebiet suchen oder sich am Standort Leverkusen neu ansiedeln möchten.
25 Unternehmen wurden Angebote unterbreitet und werden aktiv bei ihren Vorhaben unterstützt. Lediglich eine Anfrage konnte nicht "bedient" werden, weil es keine Verfügbarkeit an modernen und repräsentativen Büroflächen, die größer als 2.500 m² sind, gibt.

Im Jahre 2005 haben unseres Wissens weder Unternehmen Leverkusen verlassen, noch haben sich Unternehmen gegen den Wirtschaftsstandort Leverkusen entschieden.

Der größere Teil (geschätzt 75 %) der Anfragen bezieht sich dabei auf Neuansiedlungen in vorhandene Immobilien. Die Gründe, sich nicht in Leverkusen anzusiedeln, sind vielfältig und häufig individuell.

Folgende Begründungen werden jedoch überwiegend genannt.

Im Bereich der gesuchten Mietimmobilien:
  • Angebot und Nachfrage passen (insbesondere) qualitativ und/oder quantitativ sowie geographisch (nachgefragter Stadtteil) zum jeweiligen Nachfragezeitpunkt nicht zusammen
  • Flächengrößen nicht ausreichend (bzw. - falls passend - über zu viele Geschosse verteilt)
  • zu hohe Mietpreisvorstellungen und/oder Nebenkosten für nicht mehr zeitgemäße Objekte (z.B. "Ärztehochhaus" Friedrich-Ebert-Platz)
  • fehlende Repräsentativität, Grundriss-Flexibilität und Erweiterungsfähigkeit (Expansionsmöglichkeiten im Objekt) der Gebäude und Flächen
  • Zeithorizont nicht passend (schnellerer Bezug gewünscht als Bereitstellung/bedarfsgerechter Neubau möglich)
  • Verkehrsanbindung und Stellplatzzahl nicht ausreichend (oftmals bei Handelsanfragen)
  • Suchraum wurde über favorisierte Standorte Köln oder Düsseldorf hinaus auf Leverkusen (= nicht originärer Wunschstandort) ausgeweitet; im Rahmen ihrer Standortentscheidung sehen die Unternehmen dann oftmals den Firmensitz in D oder K mit Blick auf das Kriterium "Adresse" als wichtiger an als eine geringfügige Mietpreisersparnis im Falle einer Ansiedlung in LEV. (So wird z.B. Langenfeld von den Unternehmen noch als "Süden Düsseldorfs" wahrgenommen und im Rahmen ihrer Standortdarstellung auch so "verkauft"; bei Leverkusen gelingt dieser "Kunstgriff" aufgrund seiner Zentralität nicht mehr).
Im Bereich der Gewerbegrundstücke verhindern erfahrungsgemäß folgende Punkte die tatsächliche Ansiedlung:
  • keine geeigneten Zuschnitte
  • Zulässigkeit nicht gegeben (v.a. GI-Fläche) bzw. Planungsrecht nicht passend
  • Verkehrsanbindung (v.a. beim Gewerbegebiet Theodor-Adorno-Straße)
  • zu detaillierte Festsetzungen (z.B. Baulinien, geschlossene Bauweise etc.) anstatt Baufenster mit Höhenbegrenzung
In Gesprächen mit anderen Wirtschaftsförderungen und aus eigenen Erfahrungen muss manjedoch feststellen, dass über 50 % der externen Anfragen pro forma erfolgen. Der Großteil derwirklich interessierten Anfragen kommt aus einem Umkreis von ca. 50 km.

Bei privaten Grundstücken kommt noch hinzu, dass die Preisforderungen oft sehr hoch sind.
Planungsrechtliche Restriktionen oder behindernde Vorgaben von Eigentümern verhindern oftmals den Verkauf von Gewerbegrundstücken.

zu Frage 5

Wie gestaltet sich konkret die Zusammenarbeit zwischen Stadt Leverkusen, der Sparkasse, der WFL (und der IHK) bei Existenzgründungen?
Wie werden die Zielrichtungen der Stadt, der Sparkasse und der WFL in Einklang gebracht?


Die in der Frage genannten Institutionen (Stadt Leverkusen, Sparkasse, IHK und WFL GmbH) und die hier nicht erwähnten Einrichtungen (Handwerkskammer, Agentur fürArbeit, Volksbank Rhein-Wupper und FernUni Hagen) bilden das Gründungsnetzwerk Leverkusen.

Innerhalb dieses Netzwerkes gibt es in Bezug auf Förderung und Betreuung von potenziellen Existenzgründern folgende Aufgabenverteilung:

1. Erstberatung und Gründungsbegleitung:

IHK berät alle Branchen, außer freiberufliche Existenzgründungen.
Schwerpunkt: Beratung Handel und Industrie.

Handwerkskammer führt ausschließlich Handwerksgründungen durch.

WFL berät alle Branchen und als einzige Institution die "freien Berufe".
Schwerpunkte: Dienstleistung, handwerksähnlich, Frauen.

2. Spezifische Beratungsleistungen

Stadt Leverkusen (Frauenbüro)
Beratung von Frauen, die sich selbständig machen wollen, jedoch ohne Inhalte der klassischen Gründungsberatung.

Agentur für Arbeit
Beratung von Arbeitslosen, die eine Selbständigkeit anstreben, zum Thema "finanzielle Förderung durch das Arbeitsamt".
Förderabwicklung nach Erstberatung und Stellungnahmen durch WFL, IHK, HK oder freier Berater

Sparkasse und Volksbank Rhein-Wupper
Begleitung und Betreuung von Gründungsinteressierten bei Fremdmittelbedarf, nachdem möglichst Erstberatung bei Netzwerkpartnern oder freien Beratern erfolgt ist.

FernUni Hagen
Angebot eines "Gründerfernstudiums", sowie verschiedener Weiterbildungsmöglichkeiten

Auslöser für die Bildung dieses lokalen Netzwerkes war die Landesinitiative "GO", deren Bestreben es ist, alle vor Ort agierenden institutionellen Gründungsexperten zu bündeln und den Gründungsinteressierten Angebote und Leistungen innerhalb der Region präsent zu machen. Hierdurch soll optimale Beratung und Betreuung auf dem Weg in die Selbständigkeit angeboten und ein hohes Maß an Transparenz gegeben sein.

Neben den jährlich stattfinden gemeinsamen Veranstaltungen für Gründer (Gründertage) ist die gemeinsame Broschüre "Gründungsnetzwerk Leverkusen" und das gemeinsame Logo die nach außen praktizierte Zusammenarbeit des Netzwerkes. Hierdurch wird das Leistungsangebot aller Partner deutlich und ermöglicht Gründungsinteressierten den richtigen Ansprechpartner auszuwählen. Erreicht werden soll hiermit auch, dass potenzielle Gründer in der richtigen „Reihenfolge" Beratung auswählen und es soll vermieden werden, dass verschiedene Institutionen mehrfach zum gleichen Thema kontaktiert werden.

Zur Abstimmung der Institutionen untereinander finden gemeinsame Treffen, je nach Bedarf auch in unterschiedlichen Zusammensetzungen statt, um abgestimmtes, einheitliches Vorgehen bei Beratungsanfragen sicherzustellen.

Zwischen den Partner WFL, IHK, HK und der Agentur für Arbeit findet regelmäßig ein Austausch zur Erörterung von Problematiken und zur Festlegung gemeinsamer Zielsetzungen in einem jourfix statt. Hier werden je nach dem auch Einzelfälle erörtert und gemeinsames Vorgehen abgestimmt.

Sowohl die Stadt Leverkusen, die Sparkasse als auch die WFL verfolgen grundsätzlich die gleiche Zielrichtung in Bezug auf Existenzgründungen.

Sie besteht vorrangig darin, Gründungsinteressierte optimal auf den Schritt in die Selbständigkeit vorzubereiten, tragfähige zukunftsträchtige Gründungen in Leverkusen zu realisieren und Gründungsinteressierte für den Standort Leverkusen zu gewinnen. Des Weiteren ist es wünschenswert, dass die jungen Unternehmen am Standort investieren und Arbeitsplätze schaffen.

Gemeinsames Interesse besteht auch darin, dass bei nicht tragfähigen Gründungsabsichten, die Beratung mit dazu beiträgt, dass diese Existenzgründungen nicht realisiert werden. Diese insbesondere mit Hinblick darauf, persönlich wirtschaftlicher Schaden bei den Gründungsinteressierten ebenso wie gesamtwirtschaftlichen (volkswirtschaftlichen) Schaden zu vermeiden.

zu Frage 6

In welcher Weise und in welchem Umfang ist eine Kooperation mit Bayer hinsichtlich Vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen möglich?

Die Zusammenarbeit zwischen Bayer bzw. heute Bayer Industry Service in der Vermarktung von Industrie- und Gewerbeflächen gab es immer schon. Beispiele sind u.a.:
  • regelmäßige jour fix mit Herrn Schu als Leiter Liegenschaften der Bayer Industry Services GmbH & Co OHG
  • Mitgliedschaft zuletzt des Herrn Dr. Bahnmüller ((Leiter Chemiepark Leverkusen)) im Beirat der GIZ GmbH Leverkusen
  • Prof. Dr. Heiker als Mitglied im BioTec Beirat Leverkusen bis 2004
  • Netzwerktreffen mit verschiedenen Partnern bei Bayer
Seit 2001 wurden die Kontakte, aufgrund der Aktivitäten im Bereich Life Science und ab 2003 im Bereich Außenwirtschaft verstärkt. Hervorzuheben sind folgende gemeinsame Aktivitäten:
  • Gemeinsamer Auftritt auf den Messen Expo Real, BioTechnica und lokalen Veranstaltungen
  • Präsentation und Vermarktung der Bayer Chemie Start Up Initiative
  • Gemeinsame Betreuung von Unternehmensanfragen, Besuchergruppen und Interessenten
  • Vorstandsarbeit im BioRiver e.V.
  • Gesprächsbeteiligung am Projekt "ChemVision"
  • Netzwerktreffen mit verschiedenen Partnern bei den unterschiedlichen Bayer-Unternehmen
Aufgrund der doch meist unterschiedlichen Zielgruppen für den Chemiepark Leverkusen und die von der WFL angebotenen Flächen (Grundstücke bzw. Büro/Laborflächen) wurde eine engere Kooperation auf diesem Geschäftsfeld vereinbart. Als aktuelles Beispiel ist die mögliche Beteiligung der WFL an dem Projekt "ChemVision GmbH" zu nennen. Hier ist ein hoher immaterieller Zugewinn für die WFL aufgrund der Erfahrungen und Kontakte des bedeutendsten Leverkusener Unternehmens möglich.

Diese neue Form der Zusammenarbeit bietet die große Chance, den Standort Leverkusen mit seinen Clustern vor allem in den Bereichen Innovation, Technologie und Kompetenzfelder stärker zu positionieren. Gemeinsames Ziel ist die Ansiedlung und Gründung von neuen zukunftsorientierten Unternehmen in Leverkusen und damit die Bindung von Investoren und qualifizierten Arbeitskräften in der Region.

zu Frage 7

Wie stehen Planungen und Realität bei Bioplex und Handwerkerzentrum gegenüber?
Was sind mögliche Gründe für Abweichungen?


Bioplex

Die Vermietung des Bioplex gestaltete sich mit Fertigstellung im Juni 2002 schwieriger als erwartet. Das schwierige Umfeld in der Life Science Branche resultiert im Wesentlichen aus dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" in 2002 ff. und der damit verbundenen fehlenden Investitionsbereitschaft der Venture Capital Gesellschaften.

Als Reaktion darauf hat die WFL mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Vermarktungskonzept des Bioplex so weit geöffnet, dass auch Unternehmen und Einrichtungen aus dem allgemeinen Technologie- und Dienstleistungssektor Flächen im Bioplex anmieten können.

Die ursprüngliche Kalkulation sah für 2002 etwa 30 %, in 2003 ca. 60 % und in 2004 ff. 90% Vermietungsstand vor. Die erzielte Auslastung in 2002 betrug 4 %, in 2003 ca. 35 % und in 2004 rund 83 %. Erreicht werden konnte die heutige Auslastung u.a. mit dem Einzug des Gründer- und Innovationszentrum mit 840 m² und dem größten Einzelmieter der Stadt Leverkusen mit l.600 m². Unternehmen aus der Life Science oder IT Branche belegen nur 1.244 m². Für das von der WFL im Bioplex betriebene GIZ Gründer- und Innovationszentrum stehen max. l.400 m² zurVermietung an Existenzgründer und junge Unternehmen zur Verfügung. Aus diesem Flächenbereich sind derzeit 840 m² vermietet.

Der Vermietungsstand per 01.01.2005 beträgt 3.863 m² und entspricht einer Auslastungvon 81 %. Damit ist die Prognose des vorjährigen Wirtschaftsplanes 2004 weitestgehend erfüllt. In 2005 ff. sind Erlöse aus einer Auslastung von 85 % kalkuliert.

Handwerkerzentrum (HWZ)

Der Ankauf- und Erschließungsaufwand für das Handwerkerzentrum sollte sich ursprünglich auf die Jahre 2002 bis 2005 verteilen.

Im Handwerkerzentrum haben sich bisher drei Unternehmen angesiedelt, die teilweise ihren Geschäftsbetrieb in 2004 aufgenommen haben. Die Anfragen nach Grundstücken sind bisher eher verhalten, so dass mit einem vollständigen Abverkauf der Flächen erst bis Ende 2007 gerechnet werden muss. Bei positiver Betrachtungsweise gehen wir für die Jahre 2005 bis 2007 von voraussichtlich je 3 Grundstücksverkäufen pro Jahr im HWZ aus.

zu Frage 8

Welche Zielrichtung hatte „Stadtmarketing" in der WFL bisher und welche soll es künftig haben?

Bisher
"Leverkusen Marketing":
  • Koordination der umfassenden Marketingaktivitäten
  • Vernetzung, Bündelung und Stärkung von Aktivitäten der unterschiedlichen lokalen Akteure
  • Förderung und Stärkung der lokalen Potentiale
  • Profilierung von Image und Identifikation der Stadt Leverkusen
  • Treffpunkt Leverkusen
  • Planung, Organisation und Durchführung von Projekten und Veranstaltungen, Veranstaltungsmanagement/Akquisition
  • Öffentlichkeitsarbeit / Stadtwerbung / Internet-Auftritt und
  • Mitarbeit in Gremien.
Künftig
Analog Ratsentscheid vom 29.03.2004: "vorrangig wirtschaftsorientierte Aufgabenstellung":
  • Marketingaufgaben für Wirtschaft und Handel
  • Zentren- und City-Management
  • "Ab in die Mitte"
  • "Treffpunkt Leverkusen"
  • Veranstaltungsmanagement / Akquisition
  • Zusammenarbeit mit Werbeagenturen
  • Messeauftritte
in Abstimmung mit den bestehenden Handlungsfeldern der WFL laut Gesellschaftszweck.

zu Frage 9

Wie gedenken die WFL und die Stadt Leverkusen, sich dem Thema „Business Improvement Districts" (BID)* bzw. „Immobilien- und Standortgemeinschaften" (ISG) zu widmen?
* Instrument zur Attraktivitätssteigerung von Innenstädten und Stadtteilzentren auf der Basis privatwirtschaftlichen Engagements

Ein Konzept zu BID wurde mit der Stadtentwicklung zusammen erarbeitet, aber aus Kostengründen im Verwaltungsvorstand am 25.11.2003 zurückgestellt.

WFL GmbH         
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Anwortschreiben der Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH vom 29.03.2005
auf die Anfrage von Rh. Bernhard Marewski vom 16.02.2005