 Nichtraucherschutz |
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Wer rauchen will, muss raus
Bernhard Marewski bezieht sich bei seinem Antrag auf eine rauchfreie Verwaltung auf eine entsprechende Regelung, die zum 1. März bei der Stadt Köln in Kraft getreten ist, und bittet Oberbürgermeister Ernst Küchler in einem Brief, eine gleichlautende Regelung auch in Leverkusen einzuführen. Danach soll in allen städtischen Dienstgebäuden und -räumen absolutes Rauchverbot herrschen. Darin eingeschlossen sollen auch alle Außenbereiche sein, in denen Nichtraucher zu schützen sind, zum Beispiel Kindertagesstätten. Was die Schulen angeht, verweist Marewski auf die bestehenden Gesetzesregeln. „Das absolute Rauchverbot gilt auch für Eigenbetriebe und eigenbetriebliche Einrichtungen sowie für die Dienstfahrzeuge“, heißt es in der von der Stadt Köln erlassenen Vorschrift. Rauchende Mitarbeiter hätten die Möglichkeit, während der offiziellen Pausenzeiten außerhalb der genannten Bereiche zu rauchen. Wie in Köln gehandhabt, wünscht sich Marewski auch in Leverkusen eine Aufklärungskampagne für die städtischen Mitarbeiter - verbunden mit einem Angebot an Entwöhnungskursen. Zudem seien die städtisch genutzten Gebäude mit Rauchverbotsschildern zu bestücken und die Aschenbecher zu entfernen. Der Ratsherr bittet den OB, die Kölner Regelung verwaltungsintern umzusetzen oder als Antrag auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu setzen. (ras) Quelle: Leverkusener Anzeiger Siehe: 04.03.2007 - Rauchfrei in allen städtischen Gebäuden! |
