 Leverkusen Leverkusen-Marketing à la Marewski in Finnland
Schwer gefallen wird Marewski die Reise nicht sein, ist er doch seit langem Finnland-Fan. Vorbereiten musste er sich dennoch, denn der Ratsherr war eingeladen bei der Eröffnung der Konferenz "Bio meets Nano and IT" zu sprechen. Dabei bekundete Marewski vor allem, dass sich Leverkusen in das von Oulu gepflegte Netzwerk wirtschaftlicher Zusammenarbeit mit verschiedenen Städten und Regionen einklinken würde. Das Interesse untermauerte Marewski mit Rundum-Werbung für die eigene Stadt, den Standort, die Region, wie es die Wirtschaftsförderung kaum besser hinbekommen hätte. "Die Wirtschaftsregion Köln, zu der Leverkusen gehört, ist Standort für viele erfolgreiche Biotechnologie-Unternehmen und verfügt über eine ausgeprägte und hochwertige Forschungslandschaft mit renommierten Einrichtungen", referierte Marewski. Leverkusen gehöre der Städtegemeinschaft "Life Science im Rheinland" an. Die Gemeinschaft nennt sich BioRiver und kümmert sich um 180 LifeScience Unternehmen in der Region, unter anderem Biofrontera, Lanacess, Bayer HealthCare. Auch in der chemischen Branche habe die Stadt gute Chancen. Kurzum: „Leverkusen zählt zu den vielseitigsten Chemiestandorten weltweit", betonte der CDU-Politiker. Dass beim Marewski-Marketing auch der künftige Campus Leverkusen nicht fehlen durfte, war klar. Immerhin: Zwei finnische Firmen - Metso und Kemira - haben Leverkusen schon als Standort ausgewählt. Weitere, so wünscht sich nicht nur Bernhard Marewski, sollen folgen. Quelle: Rheinische Post / Rhein-Wupper-Zeitung Bericht zu "Bio meets Nano and IT 2008"
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